Keine Brennelemente aus Deutschland für das AKW Leibstadt !

Ein Gedanke zu “Keine Brennelemente aus Deutschland für das AKW Leibstadt !”

  1. Kriminell , aber straffrei, weil sich zu wenige dafür interessieren und lieber wegschauen:

    Es liegt in unserer Verantwortung, die Atomrisiken am Oberrhein, namentlich die von Fessenheim, Beznau, Gösgen, Mühleberg und Leibstadt ausgehenden Gefährdungen endlich nicht mehr tatenlos hinzunehmen.

    Hier die wichtigsten Informationen für die Bevölkerung der Region und ein Hinweis auf die Broschüre „ Schweizer Atomkraftwerke gefährden die Trinkwasserversorgung“ Download unter http://www.atomschutzverband.ch
    Über die nationalen Grenzen hinweg setzt sich der TRAS für den Schutz der Bevölkerung vor bestehenden Atomrisiken ein. Unmittelbarer Anlass und deshalb auch im Zentrum der Aktivitäten sind die Sicherheitsrisiken, die durch die pannenanfälligen, altersschwachen und erdbeben¬gefährdeten Atomkraftwerke in Frankreich und der Schweiz ausgehen.

    Jeder, der die folgende Sachlage kennt, kann ob der jahrzehntelangen Untätigkeit der Politik und der betroffenen Bevölkerung in Baden-Württemberg und der Schweiz nur verzweifeln:

    30 Millionen Menschen beziehen ihr Trinkwasser aus dem Rhein.

    In Fukushima wurden im 30 km Umkreis 150 000 Menschen evakuiert und die atomare Entweichung geht bis heute direkt ins Meer.
    Ein Ernstfall bei den uralten und maroden Schweizer Kernkraftwerken: Beznau 1+2, Leibstadt oder Gösgen und Mühleberg, würde dagegen bedeuten, dass

    • im 3o km Umkreis: 1 Mio Menschen, 2,2 Mio Arbeitsplätze
    • im 50 km Umkreis: 3 Mio Menschen, 4,7 Mio Arbeitsplätze

    evakuiert werden müssten, was nicht machbar wäre.

    Außerdem würde das Trinkwasser von 30 Millionen Menschen über die Aare und den Rhein langanhaltend verseucht.

    Das kontaminierte Wasser würde Rheinfelden in einer Stunde erreichen, Basel nach etwa 14 Stunden und die deutschen Städte ebenfalls in Kürze.
    Die Katastrophe wäre nicht zu managen. Wie kann da Deutschland auch noch Brennelemente liefern? Kriminell , aber straffrei, weil sich zu wenige dafür interessieren und lieber wegschauen.

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